Letztes Update:
20250423170408

17:03
23.04.2025
Die beiden Kandidaten präsentieren sich bis dato ruhig, sachlich und rational. Große Reibungspunkte gibt es bisher allerdings nicht. In Sachen Wirtschaft sind beide auf eine Kompromissbereitschaft aus, man müsse "das Bestmögliche für alle herausholen", sagt Haferanke. Leßmeister sieht es ähnlich – mahnt aber, dass in einer Körperschaft des Landkreises keine Entscheidung einfach zu treffen sei. 

Redaktion Kaiserslautern

16:56
23.04.2025
Wobei, Landrat Leßmeister spricht seinen Herausforderer gerade mit "Herrn Haferanke" an.

Redaktion Kaiserslautern

16:55
23.04.2025
Haferanke hat die positive Entwicklung der Arbeitslosenzahl im Blick. Man müsse Synergieeffekte mit benachbarten Landkreisen erzielen, sagt er. "In anderen Bereichen Beschäftigungsverhältnisse schaffen", das müsse das Ziel des Landkreises sein.

Kleine Randnotiz: Auf der Bühne wird sich geduzt. Haferanke und Leßmeister kennen sich natürlich aus der Kreisverwaltung.

Redaktion Kaiserslautern

Wirtschaft

16:53
23.04.2025
Von 2014 bis 2024 hat der Landkreis rund 3000 Beschäftigte dazugewonnen. Allerdings fehlt es an freien Gewerbe- und Industrieflächen. Was kann, was muss da getan werden?

Leßmeister verweist auf die gemeinsame Wirtschaftsförderung mit der Stadt Kaiserslautern. "Unser Ziel ist, einen gemeinsame Zweckverband mit der Stadt zu gründen", sagt er. Dass viele Kommunen defizitär aufgestellt seien, wisse er. Über den Zweckverband sollen deshalb Flächen für die Gemeinden angekauft werden.

Redaktion Kaiserslautern

Außenpolitik

16:48
23.04.2025
Wie stehen die Kandidaten zu den Gerüchten, dass Präsident Trump US-Kräfte aus dem Landkreis abziehen könnte?

Ob es einen Plan B "in der Schublade des Kreises gibt", wisse er nicht, sagt Haferanke. Für ihn jedenfalls sei die Amerikaner-Causa eine wichtige Sache, allerdings auch eine Herausforderung. Leßmeister spricht von einer "hypothetischen Frage". "Wir verfolgen natürlich die US-Politik mit Sorge", sagt er. "Wir hoffen, dass die Amerikaner ihren Standort behalten." Beide Kandidaten erwähnen die US-Amerikaner als wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region.

Redaktion Kaiserslautern