Letztes Update:
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Der Beschuss beginnt

18:40
13.04.2025
Auf der Seite der Alliierten lautet der Plan so: Das Kampfkommando der 11. Panzerdivision, unterstützt von einigen Infanterie-Einheiten, soll in Bayreuth einrücken. Der Plan ist, dass die Infanterie-Einheiten in der Stadt bleiben, um nach dem anfänglich erwarteten Widerstand „aufzuräumen“.

Über Neudrossenfeld, Altenplos und Unterkonnersreuth nähern sich die amerikanischen Verbände Bayreuth. Bis zum Abend des 13. April 1945 war Bayreuth von den US-Einheiten eingekreist. Es wird dann versucht, die Übergabe der Stadt zu erreichen, doch die Verhandlungen scheitern zunächst. Die 410. Feldartillerie-Gruppe beginnt um 20.40 Uhr, Bayreuth mit ihren 155-Millimeter-Geschützen („Long Tom“) unter Beschuss zu nehmen. Zahlreiche Brände brechen darauf hin in der Innenstadt aus.

Redaktion

Bayreuth geht in die letzte Kriegsnacht

18:00
13.04.2025
Es wird Nacht in Bayreuth - die letzte als Kriegsstadt. Militärisch hat Kampfkommandant Hagl an diesem Tag nicht mehr viel zu bieten. Für die Verteidigung der Stadt steht lediglich das Ersatzbataillon 42 zur Verfügung. Die Verteidigungslinien werden im Westen der Stadt aufgebaut, am Buchstein und im Abschnitt Eckersdorf-Mistelbach. Eine Verlängerung in Richtung Siegesturm scheitert am zu geringen Truppenkontingent.

Redaktion

Kulmbacher Volkssturm noch abkommandiert

16:00
13.04.2025
In Kulmbach wurde derweil der Volkssturm kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner noch abkommandiert. Dabei war auch ein ganz junger Bursche, der in den letzten Kriegstagen noch eine abenteuerliche Reise durch Oberfranken machen musste. Mehr in unserem Hintergrundartikel: 

Redaktion

Entscheider verlegen Befehlsstellen

14:00
13.04.2025
Kampfkommandant Hagl verlegt an diesem Tag seine Befehlsstelle vom Alten Schloss mitten in Bayreuth nach St. Johannis. Oberbürgermeister Kempfler, der zuletzt ebenfalls im Alten Schloss seine Befehlsstelle hatte, verlegt diese wiederum nach St. Georgen, in den Luftschutzkeller des Polizeireviers 3. Grund: Er rechnet damit, dass die US-Truppen von Norden und Nordwesten gegen Bayreuth anrücken werden und es deshalb am leichtesten sein wird, von St. Georgen aus mit ihnen die Verbindung aufzunehmen.

Redaktion

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