Letztes Update:
20250411090131
Jetzt haben wir eine wunderbare Koalition aus Tech-Giganten, Trump-Regierung, Populisten und Putin im Gepäck. Prof. Dr. Martin Andree, Medienwissenschaftler, Digital-, Media- und Marketing-Experte 13:05
10.04.2025
Kapitel

Media HEARo – Mediaplanung in Zeiten demografischen Wandels

Wir müssen auch unsere Inhalte der Mediaplanung anpassen. JOM-Chef Roland Köster zur Herausforderung, Spotformen und -längen an die neue Audionutzung anzupassen 12:49
10.04.2025
Um die Ohren der Zukunft zu erreichen, brauchen wir nicht Mono, sondern Surround-Sound im Mediaplan. JOM-Chef Roland Köster  12:43
10.04.2025

Gebraucht wird der „gute, vernünftige Audio-Mix“

12:46
10.04.2025
Man kann es drehen und wenden: Aber der Medienkonsum geht generell zurück. Bei jungen Zielgruppen kommt hinzu, dass vor allem weniger Radio gehört wird – wohingegen Bewegtbild mehr genutzt wird. Der digitale Zuwachs im Audio-Bereich könne das nicht auffangen, schildert Roland Köster, Geschäftsführer der Mediaagentur JOM.

Weniger lineare Hörer:innen bedeute für die Planung ganz schlicht weniger Reichweite. Die werberelevante Audionutzung, vor allem bei Jungen, teilt sich heute immer stärker auf auf verschiedene Kanäle – die dann auch in der Planung crossmedial aufgenommen werden müssen. Die Folge: Mediamix und Mediaplan heute = mehr Arbeit für die gleiche Reichweite!

Verändert der Wandel das Herangehen an Radio in der Planung? „Jein, Audio ist nach wie vor das Medium mit der größten Tagesreichweite.“ Im guten Audio-Mix aus linear und digital überzeuge die Gattung nach wie vor. Lineares Radio sei die Basis in einem crossmedialen Mediaplan.

Petra Schwegler