Den Abschluss bildet Carsten Fuchs mit einer ganz kurzen Geschichte. Er berichtet von einem kleinen Kind, das so krank war, dass es ins Krankenhaus musste. Dem Kind ging es zwar bald darauf besser, aber es konnte so viele der Dinge, die das Kind schon hätte gelernt haben müssen, einfach nicht. Denn leider war bei seiner Krankheit ein Teil des Gehirns abgestorben. Sprechen ging erst gar nicht, dann nur stotternd - aber immerhin singend. Doch das hat dem Kind nicht gereicht, also hat es so lange geübt, bis es sich vor seine Klasse stellen konnte, um klar zu sagen, dass es nicht mehr wegen seines Stotterns geärgert und für dumm gehalten werden will.
Das Kind steht heute, ein paar Jahre älter, vor uns bei EVENTQUADRAT auf der Bühne, und Carsten betont: "Ich wollte kein Opfer mehr sein, und ich habe gelernt, wie viele Grenzen, von denen man denkt, dass sie unbeweglich sind, in Wirklichkeit sehr wohl verschoben werden können." Eine tolle Inspiration - und Carsten wird beim EVENTQUADRAT in den nächsten Tagen noch mehr Input für die Zukunft geben!