António Costa warnt eindringlich vor den Bedrohungen, denen Demokratien heute ausgesetzt sind. Der Rückgriff auf Krieg als geopolitisches Mittel, wirtschaftlicher Protektionismus und hybride Angriffe gefährden Stabilität und Wohlstand. Zudem kritisiert er die wachsende Macht nicht gewählter Technologiekonzerne, die den öffentlichen Diskurs verzerren und Meinungsfreiheit für wirtschaftliche Interessen instrumentalisieren. Demokratie, sagt Costa, werde nicht nur von außen bedroht, sondern könne auch von innen heraus erodieren, wenn Gesellschaften passiv bleiben. -fw
Felix Winnands