VfB-Sportvorstand Michael Reschke hat nach der Verpflichtung von Gonzalo Castro und Daniel Didavi möglicherweise noch einen weiteren Neuzugang auf dem Schirm. „Positionell sind wir sehr gut ausbalanciert. Einen haben wir aber noch in der Hinterhand. Dazu möchte ich aber noch nichts sagen“, so Reschke auf der VfB-Pressekonferenz an diesem Freitag. 

Christian Pavlic

Zwar scheint ein Verbleib von Holger Badstuber beim VfB Stuttgart weiterhin höchst unwahrscheinlich. Zum einen, weil die Roten bereits vier Innenverteidiger unter Vertrag haben – neben Pavard noch Timo Baumgartl, Marc-Oliver Kempf und Marcin Kaminski. Zum anderen sondiert der frühere Nationalspieler Angebote, die ihm internationale Einsätze garantieren.

Wie VfB-Sportvorstand Michael Reschke auf der Pressekonferenz an diesem Freitag jedoch deutlich macht, ist die Tür für Holger Badstuber „weiter offen“ - ein wenig Hoffnung auf einen Verbleib dürfen sich die Fans der Schwaben also weiterhin machen.

Christian Pavlic

VfB Stuttgart rechnet momentan mit einem Verbleib des französischen WM-Teilnehmers Benjamin Pavard. „Dass er mal bei einem Champions-League-Club landen wird, steht für mich außer Frage. Was die nächsten Wochen bringen, warten wir mal ab“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Freitag. Für diesen Sommer habe der 22 Jahre alte Abwehrspieler, dessen Vertrag bei den Stuttgartern noch bis 2021 läuft, keine Klausel. „Egal, was uns geboten wird, wir wollen ihn behalten. Er ist ein Herzstück unserer Mannschaft“, sagte Reschke.
Offen ist noch ein möglicher Abschied des früheren Nationalspielers Holger Badstuber. Der ehemalige Bayern-Profi hat ebenso wie Pavard den Wunsch geäußert, Champions League zu spielen. Der 29 Jahre alte Verteidiger sei in Gesprächen mit anderen Clubs, sagte Reschke: „Mit Holger Badstuber sind wir im permanenten partnerschaftlichem Dialog.“

red/dpa