Nachdem in Mannheim ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren ist, ist die Innenstadt nach Polizeiangaben weiträumig abgesperrt worden. Es könne sein, dass die Absperrmaßnahmen noch bis in den späten Abend andauern würden, sagte ein Polizeisprecher vor Ort.
Nach Angaben der Polizei gibt es auch im benachbarten Ludwigshafen wegen des Einsatzes in Mannheim vermehrte Kontrollen. Man unterstütze mit Kontrollmaßnahmen im Innenstadtbereich und auf den Brücken nach Mannheim, teilte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in der rheinland-pfälzischen Nachbarstadt von Mannheim mit.

dpa

Bei dem tödlichen Vorfall mit einem Auto in der Mannheimer Innenstadt wurden nach ersten Erkenntnissen laut Sicherheitskreisen zwischen fünf und zehn Menschen verletzt. 

dpa

Der Mann, der an Rosenmontag in Mannheim mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren sein soll, liegt verletzt im Krankenhaus. Er ist demnach deutscher Staatsbürger.

dpa

An Fasnachtsmarkt ist jetzt nicht mehr zu denken: Für die Ermittlungen hat die Polizei den gesamten Bereich der Planken zwischen Paradeplatz und Wasserturm gesperrt.

Dass es sich bei dem Tatfahrzeug nach Informationen unserer Zeitung um einen schwarzen Wagen mit Ludwigshafener Kennzeichen gehandelt haben soll, mochte die Mannheimer Polizei vorerst nicht kommentieren. „Wir sammeln noch immer die Zeugenhinweise und können nur verifizierte Erkenntnisse herausgeben“, sagt die Mannheimer Polizeisprecherin Celina-Marie Petersen.

Dazu gehört auch die Frage, in welche Richtung der Fahrer unterwegs war. Und damit auch, an welcher Stelle der Tatverdächtige sich Zufahrt in die Fußgängerzone verschaffen konnte. Die Strecke wird von insgesamt fünf RNV-Stadtbahnlinien befahren. Der Tatort, die Haltestelle Strohmarkt, liegt auf halbem Weg zwischen Paradeplatz und Wasserturm. 

wdo