Letztes Update:
20250303213829

Todesfahrt: Verdächtiger schoss sich bei Festnahme in Mund

19:33
03.03.2025
Bei seiner Festnahme hat sich der Tatverdächtige der Todesfahrt von Mannheim mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Präsident des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger, bei einer Pressekonferenz. Der Gesundheitszustand des 40-jährigen aus Ludwigshafen sei derzeit stabil.

dpa

Polizeipräsidentin: Opfer in Mannheim „bewusst erfasst“

19:23
03.03.2025
Der Fahrer, der mit seinem Auto in der Mannheimer Innenstadt in eine Menschengruppe gefahren sein soll, hat seine Opfer nach Erkenntnissen der Polizei mit Absicht angesteuert. Es habe sich schnell herausgestellt, dass es sich bei dem Vorfall in Mannheim um eine gezielte Fahrt gehandelt habe, bei der bewusst mehrere Personen erfasst worden seien, sagte Mannheims Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer.
Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt sind zwei Menschen getötet worden, weitere Menschen wurden verletzt. Die Ermittler gehen derzeit nicht von einem politischen Hintergrund aus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Mannheim sowie das Landeskriminalamt mitteilten.

dpa

Mannheim: Behörden ermitteln wegen zweifachen Mordes

19:21
03.03.2025
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann, der in Mannheim mit einem Auto in eine Menschengruppe gefahren sein soll, unter anderem Mord vor. Man habe ein Ermittlungsverfahren wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes eingeleitet, sagte Romeo Schüssler, leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Mannheim.

dpa

Bisher elf Verletzte

19:17
03.03.2025
Die Zahl der Verletzten stieg nach aktuellen Angaben der Polizei auf elf.

red

Anhaltspunkte für psychische Erkrankung des Täters

19:16
03.03.2025
Nach der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt haben die Ermittler weitere Details zu den Hintergründen bekanntgegeben. Demnach gibt es Anhaltspunkte, dass der 40 Jahre alte Deutsche, der sein Auto in eine Menschengruppe gesteuert haben soll, eine psychische Erkrankung hat. Man werde sich deshalb auf diesen Aspekt konzentrieren, sagte Staatsanwalt Romeo Schüssler am Abend in Mannheim.
Zuvor hatte bereits Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) gesagt, es gebe keine Hinweise für einen religiösen oder extremistischen Hintergrund.

dpa

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