Letztes Update:
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Polizei sieht keine politischen Motive

17:10
03.03.2025
Die Polizei sieht nach der Todesfahrt von Mannheim zum aktuellen Zeitpunkt keine Anzeichen auf politische Motive. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Mannheim sowie das Landeskriminalamt mit.

Sebastian Winter

Mannheim sagt Fastnachtsumzüge ab

17:00
03.03.2025
Nach Heidelberg hat auch Mannheim die für Dienstag geplanten Fastnachtsumzüge in den Vororten Feudenheim, Neckarau und Sandhofen abgesagt. Das teilte die Stadt mit. Zudem finde die Straßenfastnacht in der Innenstadt nicht statt, der Fastnachtsmarkt am Wasserturm habe nach dem Vorfall geschlossen.

Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) ordnete Trauerbeflaggung an den städtischen Dienstgebäuden an. „Diese abscheuliche unmenschliche Attacke auf friedliche Menschen erschüttert uns alle zutiefst“, sagte er.

dpa

Neue Details zum Verdächtigen - doch es gibt Unklarheiten

16:53
03.03.2025
Der Innenminister Thomas Strobl meldet sich zu Wort – und berichtet, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 40-jährigen deutschen Staatsbürger aus Rheinland-Pfalz handele. Das würde auch erklären, warum das Tatfahrzeug nach Informationen unserer Zeitung eine Ludwigshafener Zulassung haben soll.

Allerdings gibt es auch andere Informationen, die ebenfalls unserer Redaktion vorliegen, wonach es sich um einen Mann handelt, der in dieser Woche 34 Jahre alt wird und in Heidelberg geboren wurde.

Ob der deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund in den Polizeisystemen bereits radikalislamistisch oder mit Gewaltdelikten aufgefallen ist, bleibt bei den Ermittlungsbehörden zunächst unter Verschluss. Mannheims Polizeisprecher Michael Klump sagt auf Nachfrage: „Wir machen vorerst keine Angaben zum Tatverdächtigen.“ Für den Abend sei eine Pressekonferenz am Paradeplatz geplant.

wdo

Stuttgarter Faschingsumzüge finden statt

16:48
03.03.2025
Nach der Todesfahrt in Mannheim reagierten bereits erste Städte. Ulm verstärkte die Polizeipräsenz in der Stadt, Heidelberg sagte seinen Fastnachtszug ab. In Stuttgart sollen die geplanten Faschingsumzüge in der Innenstadt und in Hofen am Dienstag stattfinden. 

Nach dem Vorfall in Mannheim mit Toten und Verletzten haben in Stuttgart Vertreter der Stadt, der Organisatoren und der Polizei umgehend Gespräche aufgenommen. Gegen 17 Uhr am Montagnachmittag stand dann fest: Beide Umzüge werden wie geplant stattfinden. Man habe die Sicherheitslage bewertet, sie habe sich aber nicht wesentlich verändert, heißt es bei der Polizei. Man bewege sich bei den Vorkehrungen ohnehin „nahe am Maximum“.

Sebastian Winter

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