Christian Kühlwetter spielte von 2016 bis 2020 in Kaiserslautern, er kehrt ebenso für 90 Minuten an den Betzenberg zurück wie der gleichaltrige Elias Huth, der von 2018 bis 2022 beim FCK angestellt war und bisweilen verliehen wurde. Der Sturmkraft wurde stets Potenzial nachgesagt, in Kaiserslautern jedoch verspürte Huth einen zu großen Druck, um dieses zu entfalten. In Zwickau oder Halle „knipste“ er regelmäßig, in Summe 24-mal. Kühlwetter traf in der aktuellen Saison zweimal, Huth einmal. Wie Espenlaub muss die Kaiserslauterer Defensive gewiss nicht zittern. Doch wie eingangs erwähnt: Duelle mit Jahn Regensburg waren meist zäh, Vorsicht ist geboten. Rückkehrer Nummer drei ist Julian Pollersbeck. Seit der Schlussmann Kaiserslautern 2017 verließ, geriet seine Laufbahn mächtig ins Schleudern. HSV, Lyon, Lorient, Magdeburg, Regensburg. Dort spielte er bislang keine Minute, wie schon bei den vorherigen beiden Stationen. Heute feiert er sein Debüt im Jahn-Trikot.
Andreas Böhm