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Weniger als zwei Stunden bis zur Schließung der Wahllokale - ein Überblick

15:20
23.02.2025
In weniger als zwei Stunden schließen die Wahllokale in Deutschland, auch in Baden-Württemberg. Zur selben Zeit, also um 18 Uhr, sind erste Prognosen zu erwarten. Viele Größen der Landespolitik haben bereits gewählt und den Akt teilweise öffentlichkeitswirksam inszeniert. 

Bereits gegen Sonntagmittag wählte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Er gab seine Stimmen im Sigmaringer Ortsteil Laiz ab. Begleitet wurde er unter anderem von Frau Gerlinde. Der CDU-Landeschef Manuel Hagel gab seine Stimmen in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) ab. Hagel ist auch Fraktionschef seiner Partei im Landtag und gilt als Anwärter auf die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl im Südwesten 2026. 

Auch Cem Özdemir, der ebenfalls Ministerpräsident werden will, teilte seine Stimmabgabe in sozialen Medien. Er war demnach mit seiner 19-jährigen Tochter wählen und hatte sich rausgeputzt - so festlich war im aufgrund des demokratischen Akts zumute.

Auch unter den Kandidaten in Baden-Württemberg sind auch bundesweit bekannte Politikerinnen und Politiker. Die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel tritt am Bodensee an, SPD-Chefin Saskia Esken kandidiert im Wahlkreis Calw. Grünen-Bundeschefin Franziska Brantner steht auf dem Stimmzettel im Wahlkreis Heidelberg, und der Merz-Vertraute Thorsten Frei will erneut im Wahlkreis Schwarzwald-Baar das Direktmandat holen. 

Früh am Vormittag wählen war auch Stuttgarts OB Frank Nopper (CDU). Er besuchte zusammen mit seiner Frau Grudrun das Wahllokal im Wagenburg-Gymnasium im Stuttgarter Osten. Nopper sprach von einer "wichtigen Richtungswahl in stürmischen Zeiten."

Sascha Maier/dpa/lsw

Landeswahlleiterin nennt mögliche Erklärung für hohe Wahlbeteiligung

15:15
23.02.2025
In Baden-Württemberg können seit dem Morgen Millionen Menschen ihre Stimmen für die Bundestagswahl abgeben. Bislang zeichnet sich eine hohe Beteiligung ab. 36,5 Prozent der Berechtigten haben bis 14 Uhr ihre Stimme in einem der Wahllokale im Südwesten abgegeben.

Wie Landeswahlleiterin Cornelia Nesch mitteilte, könne eine mögliche Erklärung für den Unterschied die damals hohe Zahl der Briefwähler aufgrund der Corona-Pandemie gewesen sein.

Nach Schätzungen des Statistischen Landesamts sind im Südwesten rund 7,6 Millionen Menschen wahlberechtigt. Unter ihnen sind demzufolge auch rund 320.000 potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig geworden sind. 

dpa/lsw

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