Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fordert die Aburteilung und Abschiebung des Tatverdächtigen. Dieser könne nicht auf "irgendeine Nachsicht" hoffen, sagte Scholz am Donnerstag am Rande eines Termins in Fürth. "Er muss bestraft werden, und er muss das Land verlassen." Scholz nannte die Tat "furchtbar" und wünschte den Verletzten vollständige Genesung.
Der Kanzler verwies zudem darauf, dass die Bundesregierung weitere Abschiebeflüge nach Afghanistan für schwer kriminelle Straftäter plane. "So wird es dann auch für diesen Täter sein, wenn es am Ende entschieden ist von den Gerichten", sagte Scholz.