Letztes Update:
20250213131118

Bayerns Justizminister: Extremismus-Experten ermitteln

12:45
13.02.2025
Die bayerische Zentralstelle für Extremismus und Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft ermittelt. Das sagte Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) in der Nähe des Tatorts.
Das Motiv des verdächtigen Afghanen, der das Auto gefahren haben soll, sei aber noch unklar, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Es gebe bisher keine Hinweise darauf, „dass es irgendeinen Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz gibt“. Die Tagung mit internationalen Spitzenpolitikern beginnt am Freitag in der bayerischen Landeshauptstadt.

dpa

Verdi verzichtet nach Vorfall in München auf Kundgebung

12:39
13.02.2025
Die Gewerkschaft Verdi hat auf eine in Berlin geplante Kundgebung anlässlich eines Streiks im öffentlichen Dienst verzichtet. Während einer Demonstration vom Bundesfinanzministerium zum Spittelmarkt sei die Nachricht aus München gekommen, sagte Verdi-Sprecher Kalle Kunkel. Daraufhin habe Verdi entschieden, die am Spittelmarkt geplante Abschlusskundgebung mit Rednern und Musik nicht abzuhalten.
Man habe Mitgefühl mit den Opfern in München. „Niemand ist jetzt in der Stimmung, kämpferische Reden zu halten.“ 

dpa

Münchner Kliniken kümmern sich um Verletzte

12:36
13.02.2025
Nach dem mutmaßlichen Anschlag werden die Verletzten in mehreren Krankenhäusern versorgt. Am LMU Klinikum an den Standtorten Großhadern und Innenstadt des Universitätsklinikums werden Verletzte behandelt, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Auch das Haunersche Kinderspital der LMU ist demnach eingebunden. Unter den Verletzten sollen auch Kinder sein.
Auch am Rotkreuzklinikum München wurden Verletzte versorgt. Bei der München Klinik hieß es, die Notfallzentren an den unterschiedlichen Standorten seien einsatzbereit.
Am Vormittag war ein Mann am Münchner Stiglmaierplatz mit einem Auto in eine Gruppe von mehreren Menschen gefahren. Zum Zeitpunkt des Vorfalls fand dort eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt. Mindestens 28 Menschen wurden nach bisherigen Angaben verletzt.

dpa

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