Von
Anne Toss
Über Preußen Münster wollte Stefan Krämer am Donnerstag gar nicht groß reden. Kurios genug, es ist ja die Mannschaft, die dem 1. FC Magdeburg am Freitagabend (19 Uhr) gegenübersteht. Aber: „Da tappe ich im Dunkeln“, erklärte der FCM-Trainer und verwies auf den dortigen Trainerwechsel und die damit einhergehenden Umstellungen.
„Es ist das erste Heimspiel unter dem neuen Trainer und wir wissen nicht, wie sie es angehen werden.“ Die Grundausrichtung bei Münster sei völlig offen. „Aber das beunruhigt mich nicht.“ Denn die „Wenn-Dann“-Liste habe er ja im Kopf. Heißt: „Für verschiedene Szenarien haben wir uns Alternativen überlegt. Also: Wenn das und das passiert, dann reagieren wir so oder so“, sagt Krämer.
Meist handelt es sich dabei um taktische Umstellungen. Je unberechenbarer der Gegner, desto länger die Liste. Trotzdem betonte Krämer: „Wir haben uns mehr als sonst mit uns selbst beschäftigt. Zu 90 Prozent lag der Fokus auf uns, zu zehn Prozent auf Münster.“ Weiterlesen