Mit nur 20 Gegentoren stellen die Memminger die zweitbeste Defensive der Liga. Offensiv tragen neben Lillich die Kontingentspieler Edgars Homjakovs, Matej Pekr und der langjährige Kaufbeurer Tyler Spurgeon die Hauptlast.
Mit nur 20 Gegentoren stellen die Memminger die zweitbeste Defensive der Liga. Offensiv tragen neben Lillich die Kontingentspieler Edgars Homjakovs, Matej Pekr und der langjährige Kaufbeurer Tyler Spurgeon die Hauptlast.
Dass man in Memmingen gerne Spieler verpflichtet, die schon einmal in Bayreuth aktiv waren, ist nichts Neues. Auch in diesem Sommer kamen mit Markus Lillich, der mit 14 Punkten (vier Tore) aktuell die interne Scorerliste anführt, sowie Brett Schaefer, Jayden Schubert, Paul Fabian und Patrick Kurz einige Ex-Bayreuther hinzu.
Während die Tigers immer noch das Tabellenende zieren, haben die Memminger zum Start mit sieben Siegen nacheinander eine ordentliche Euphoriewelle losgetreten. Zuletzt gab es aber ein paar Dämpfer zu verkraften. In Deggendorf blieben die Allgäuer beim 0:5 überraschend chancenlos, und zuletzt blamierten sich die Schützlinge von Trainer Daniel Huhn zu Hause mit 1:3 gegen den Höchstadter EC. Die schlechte Nachricht für die Tigers: Die Memminger werden darauf brennen, es heute besser zu machen.
Seid gegrüßt, liebe Tigers-Fans! Am Sonntag hatte das lange Warten endlich ein Ende. Im sechsten Anlauf gelang gegen Stuttgart mit 2:0 endlich der erste Heimsieg. Die Erleichterung war groß, aber als Euphorie-Initiator taugte er nicht unbedingt. Und nun warten zwei Gegner, die zwar sehr attraktiv sind, aber für die Tigers nur geringe Erfolgsaussichten bergen. Heute um 19.30 Uhr sind die Schützlinge von Trainer Larry Suarez beim ECDC Memmingen gefordert, ehe am Sonntag um 18 Uhr Spitzenreiter Deggendorfer SC im Tigerkäfig aufkreuzt. Betrachten wir diese Duelle also wie Pokalspiele. Auch da gelingt hin und wieder eine Sensation. Auf geht's, Tigers!!!