Eineinhalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl sieht eine neue Umfrage Kamala Harris und Donald Trumps landesweit gleichauf. Die am Freitag von der „New York Times“ (NYT) und Siena College veröffentlichte Umfrage ergab sowohl für die Kandidatin der Demokratischen Partei als auch für den Republikaner 48 Prozent Zustimmung. Gegenüber der Anfang Oktober von der Zeitung veröffentlichten Umfrage verlor Harris damit ihren landesweiten Vorsprung von drei Prozenpunkten gegenüber Trump.
Das landesweite Ergebnis entscheidet nicht über den Ausgang der Präsidentschaftswahl, die Umfrageergebnisse dazu werden aber als ein Indikator für die Gesamtstimmung gesehen. Die „NYT“ wertete das Ergebnis als nachteilig für Vizepräsidentin Harris: Bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen hatten demokratische Kandidaten landesweit in Führung gelegen, auch wenn dies nicht automatisch den Wahlsieg bedeutete.