Letztes Update:
20241029094931

„El Mundo“: Trump geht mit Rückenwind in den Endsprint

09:31
29.10.2024
Zu den Präsidentschaftswahlen in den USA in einer Woche schreibt die spanische Zeitung „El Mundo“ am Dienstag:
„Donald Trump geht mit leichtem Rückenwind in die Endphase der engsten Wahl in der Geschichte der USA, obwohl die Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kamala Harris vorhersagen. Der Republikaner ist zwar nach wie vor von Kontroversen umgeben (...) Er gewinnt jedoch in den Umfragen seit fünf Wochen ununterbrochen an Terrain, vor allem in den entscheidenden sogenannten Swing States. (...)
Bei seiner Rivalin hingegen ist der Kamala-Effekt, der die Demokratische Partei nach der Ablösung von Joe Biden beflügelt hatte, bereits verpufft. Es werden Erinnerungen an 2016 wach, als Hillary Clinton trotz der guten Vorzeichen und obwohl sie damals landesweit mehr Stimmen (als Trump) erhielt, eine Niederlage erlitt. Die Märkte haben den Sieg des Tycoons bereits eingepreist.“
dpa

dpa

US-Präsidentschaftskandidat Trump: "Ich bin kein Nazi"

05:21
29.10.2024
Bei einer Wahlkampfkundgebung im umkämpften US-Bundesstaat Georgia hat sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump gegen Faschismus-Vorwürfe verteidigt. "Die neuste Aussage von Kamala und ihrer Kampagne ist, dass jeder, der nicht für sie stimmt, ein Nazi ist", sagte der Ex-Präsident am Montag in Atlanta. "Ich bin kein Nazi, ich bin das Gegenteil eines Nazis."
Vor einigen Tagen hatte ein Interview des früheren Stabschef von Trump in den USA für Furore gesorgt: Der Republikaner sei ein Politiker, welcher "der allgemeinen Definition von Faschisten" entspricht, sagte Trumps Ex-Stabschef John Kelly der "New York Times". Kelly bestätigte auch frühere Berichte, dass sich Trump mehrfach positiv über Adolf Hitler geäußert habe.
Zudem kam es am Sonntagabend auf einer Wahlkampfkundgebung Trumps im New Yorker Madison Square Garden zu einer rassistsischen Entgleisung eines Comedians. Der Comedian Tony Hinchcliffe sagte, Puerto Rico sei eine "Insel aus Müll". Puerto Rico in der Karibik ist das größte Außengebiet der USA.
Zugleich sagte Hinchcliffe über Latinos, sie liebten es, "Babys zu machen". Bei der Veranstaltung vor tausenden fanatischen Trump-Anhängern hatten sich noch weitere Redner rassistisch über Latinos und Afroamerikaner geäußert.
In Atlanta griff Trump erneut seine demokratische Rivalin, die amtierende Vizepräsidentin Harris, an. "Geht raus und wählt", appellierte Trump an die Menge. "Mit Ihrer Hilfe werden wir Kamala in acht Tagen besiegen. Sie wissen, dass sie keine nette Person ist."

AFP

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