Zu den Präsidentschaftswahlen in den USA in einer Woche schreibt die spanische Zeitung „El Mundo“ am Dienstag:
„Donald Trump geht mit leichtem Rückenwind in die Endphase der engsten Wahl in der Geschichte der USA, obwohl die Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kamala Harris vorhersagen. Der Republikaner ist zwar nach wie vor von Kontroversen umgeben (...) Er gewinnt jedoch in den Umfragen seit fünf Wochen ununterbrochen an Terrain, vor allem in den entscheidenden sogenannten Swing States. (...)
Bei seiner Rivalin hingegen ist der Kamala-Effekt, der die Demokratische Partei nach der Ablösung von Joe Biden beflügelt hatte, bereits verpufft. Es werden Erinnerungen an 2016 wach, als Hillary Clinton trotz der guten Vorzeichen und obwohl sie damals landesweit mehr Stimmen (als Trump) erhielt, eine Niederlage erlitt. Die Märkte haben den Sieg des Tycoons bereits eingepreist.“
dpa