Larry Suarez: Es ist unerklärlich. Ich bin enttäuscht. Wir kassieren immer wieder schnelle Tore. Die erste Reihe kassiert heute sechs Stück gegen sich. Das ist unverschämt und geht nicht. Aber ich will das nicht nur daran fest machen. Es geht einfach nicht mehr. Die individuellen Fehler sind einfach zuviel. Wir sind wie kleine Kinder. Jeder ist enttäuscht und wir tun uns selber leid.

Thomas Vogl: Ich freue mich riesig. Wir haben heute die Druckphasen überstanden. Marco hat überragend gehalten. Hätten wir ihn heute nicht gehabt, hätte es auch anders laufen können.

Es ist überstanden. Was bleibt nach den letzten Auftritten? Es waren, wenn ich nicht irre, 38 Gegentreffer in vier Partien - schon fast ein bisschen viel. Jetzt warten die Höchstadt Alligators in der nächsten Woche. Man kann nur hoffen, dass das Scheunentor dann zu bleibt. Offensiv ist es ja durchaus okay. Später gibt es hier noch die Trainerstimmen.

Es passiert nicht mehr viel. Gottseidank.

Was für ein vogelwildes Spiel hier. Zwölf Tore, tausendfünfhundertdreiundneunzigeinhalb Strafminuten (also in etwa) und echt viel geboten. Ich bin tierisch gespannt auf die Trainerstimmen nach diesem wirklich vogelwilden Ritt im Tigerkäfig.