Handball-Oberliga Nord: Nach der enttäuschenden 18:21-Niederlage der HSG Delmenhorst bei der TSG Hatten-Sandkrug war Trainer Jonas Meißner froh, dass zwölf spielfreie Tage vor seiner Mannschaft lagen. Diese Zeit wollte er nutzen, um im Training intensiv am Angriffsspiel zu arbeiten. In Sandkrug enttäuschten die Delmenhorster vorne auf ganzer Linie, was auch an ihrer geringen Trefferzahl abzulesen ist. Ob das intensive Training gefruchtet hat, wird sich nun im wichtigen Heimspiel gegen den TuS Haren zeigen. Ins Jahr 2025 sind die Delmenhorster mit zwei Niederlagen gegen direkte Konkurrenten gestartet und wollen nun unbedingt die Kurve kriegen, bevor sie richtig in die Krise rutschen. Zwar steht die HSG als Elfter noch drei Punkte vor den Abstiegsrängen, doch die Lage ist bedrohlicher geworden. Gegner Haren belegt Rang acht und befindet sich in starker Form. Zuletzt gab es Siege gegen Hatten-Sandkrug und den Wilhelmshavener HV II. Die Emsländer dürften ihre kleine Serie fortsetzen und Revanche für die 27:28-Niederlage gegen Delmenhorst im Hinspiel nehmen wollen.
Anpfiff: Freitag, 20.30 Uhr, Stadionhalle