Erstmals in der Vereinsgeschichte spielt die zweite Mannschaft des SV Tur Abdin Delmenhorst in der Kreisliga. Ein 5:0 (1:0)-Heimsieg über den TV Jahn Delmenhorst machte den Aufstieg perfekt. Das Team von Trainer David Uyar ist nun am letzten Spieltag der 1. Fußball-Kreisklasse nicht mehr von Rang drei zu verdrängen. Da der VfR Wardenburg den Bezirksliga-Klassenerhalt sicher hat, gibt es drei Aufsteiger in die Kreisliga. Neben Abdin II steigen mit dem KSV Hicretspor und Rot-Weiß Hürriyet zwei weitere Delmenhorster Klubs auf. Als Absteiger aus der 1. in die 2. Kreisklasse stehen bereits der TSV Ippener und Grün-Weiß Kleinenkneten fest.

Christoph Bähr

Fußball-Bezirksliga Weser-Ems: Der letzte Spieltag bietet ein Derby, in dem es tabellarisch um sehr wenig geht, dafür aber ums Prestige. Wer mit einem Sieg im Nachbarschaftsduell die Saison beschließt, beginnt die Sommerpause schließlich mit einem guten Gefühl. Für den SV Tur Abdin Delmenhorst geht es zusätzlich darum, den neunten Platz zu behaupten und die jüngste 1:9-Schmach bei GVO Oldenburg wiedergutzumachen. Der VfL Stenum ist sicher Vierter, dürfte aber Trainer Lars Möhlenbrock einen Erfolg zum Abschied schenken wollen. Das Hinspiel zwischen den beiden Nachbarn endete 0:0.

Anpfiff: Sonnabend, 14 Uhr, Schanzenstraße

Christoph Bähr

Fußball-Bezirksliga Weser-Ems: Beim FC Hude gibt es in der Sommerpause viele Veränderungen. Nicht nur die Trainer Hans-Jürgen Gundelach und Nikolai Klein hören auf, auch mehrere Spieler wie die Leistungsträger Maximilian Gundelach, Kaan Er, Kian Hinte und Ingmar Peters verabschieden sich. Den letzten Auftritt in altbewährter Besetzung haben die Huder am finalen Spieltag beim abgeschlagenen Schlusslicht Blau-Weiß Bümmerstede. In der Tabelle bleibt der FCH unabhängig vom Ergebnis Achter, er dürfte aber keinesfalls das einzige Team sein wollen, gegen das Bümmerstede in dieser Spielzeit gewinnt. Ein Huder Erfolg würde zudem das Endebder Serie von sechs sieglosen Partien bedeuten.

Anpfiff: Sonnabend, 16 Uhr, Oldenburg

Christoph Bähr

Fußball-Landesliga Weser-Ems: Nach zuvor schwachen Auftritten hat der bereits abgestiegene VfL Wildeshausen durch den jüngsten 2:0-Erfolg bei Grün-Weiß Mühlen immerhin noch einmal gezeigt, dass er mithalten kann. Im letzten Saisonspiel kann das Team von Trainer Marcel Bragula nun auch noch einmal vor eigenem Publikum für einen vernünftigen Abschluss sorgen. Für den Gegner SFN Vechta geht es um viel, denn er belegt den ersten Nichtabstiegsrang und will diesen halten. Die Wildeshauser blicken derweil schon voraus. Nach Lasse Härtel geht auch Fynn Meyer (zurück zum TSV Großenkneten). Dafür kehrt Stürmer Lennart Feldhus (TuS Lutten) in den Krandel zurück und darf gegen Vechta sogar schon spielen.

Anpfiff: Sonnabend, 17 Uhr, Krandelstadion

Christoph Bähr