Der Wahlkrimi ging weiter, als Frankenblick durch war. Treutler punktete mit einem Anteil von 41,3 Prozent (1428 Stimmen), Meißner holte 39,6 Prozent bzw. 1369 Voten. Die letzte Hoffnung für die 42-Jährige? Lag um 19.57 Uhr im Warten auf die Meldung dreier noch fehlender Briefwahlbezirke im Sonneberger Stadtgebiet. 45,5 Prozent für Treutler zu 36,4 Prozent pro Meißner lautete zu diesem Zeitpunkt die Ausgangssituation bei 27 von 30 Wahlbezirken in der Kreisstadt im Ringen ums Mandat im 19er.
Andreas Beer