Zur Produktion der Wahlwerbespots toben sich die Schüler_innen an ihren Smartphones aus. Es wird technisch und inhaltlich kreativ: Die Vertreter_innen der einzelnen Parteien laufen in der Bundeskunsthalle umher und tragen ihre Positionen vor der Kamera vor. Slogans wie "Wenn nicht jetzt, wann dann?” (Traditionspartei), "Mehr Teilhabe für Menschen mit Migrationshintergrund" (Gleichberechtigungspartei) oder "Wir kämpfen für mehr Gleichheit" (Gleichheitspartei) sind zu hören. -ik

Isabel Knippel

Um ihre Wähler_innen zu überzeugen, präsentieren die Parteienvertreter_innen viele Ideen:

• Gerechtigkeitspartei: Frauenquote, Ehrenamt fördern
• Umweltpartei: "Klima und Umweltschutz" als Fach in der Schule
• Traditionspartei: Einsatz gegen Lehrermangel
• Gleichheitspartei: Obdachlosigkeit abschaffen, mehr Steuern für Wohlhabende
• Wirtschaftspartei: digitale Wahlen einführen

Ihre Positionen untermauern die Parteien in den Wahlwerbespots, die nun gezeigt werden. -ik

Isabel Knippel

Die Moderatorinnen fragen kritisch nach und sorgen für eine angeregte Debatte unter den Spitzenkandidierenden. In den Abschlussstatements liegt der Schwerpunkt der Parteien auf unterschiedlichen Inhalten. Die Umweltpartei fordert eine Zeitenwende in der Klimapolitik, die Traditionspartei möchte die Polizei stärken und die Wirtschaftspartei forciert Fortschritte in der Bildungspolitik. Zum Ende stellen sich die Spitzenkandidierenden gegenseitig Fragen und äußern Koalitionspräferenzen. -lg

Luca Gerharz