Die Freiwillige Feuerwehr in Forst spricht von einer Großschadenslage. Nach ihren Angaben kamen bis zu 90 Liter Regen pro Kubikmeter innerhalb weniger Stunden herunter, gefolgt von hartnäckigem Gewitter und Sturmböen. Um kurz nach 20.30 Uhr sei der Alarm für Forst ausgelöst worden. Bei der Wehr gingen zahlreiche Notrufe wegen überschwemmter Straßen, vollgelaufener Keller, überfluteten Wohnräumen und vollgelaufenen Tiefgaragen ein. Da die Wehr die Einsätze alleine nicht mehr stemmen konnte, wurde sie unterstützt von den Wehren aus Daxlanden, Bulach und Hohenwettersbach. Bis 4 Uhr waren 51 Einsatzkräfte unterwegs. In den umliegenden Ortschaften rund um Bruchsal und Bretten seien hunderte Einsatzkräfte unterwegs gewesen.
Rebecca Ditt