Letztes Update:
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Christoph Reichmann Landrätin Marion Dammann.

Lörrach, Kreistag: Statement von Landrätin Marion Dammann

12:54
11.06.2024
„Trotz der Verluste der Grünen und den Zugewinnen der AfD wird sichtbar, dass die Wahl in den Kreistag sich an Persönlichkeiten orientiert. Der Kreistag bleibt insgesamt ein Gremium der politischen Mitte, das es braucht, um die großen gesellschaftlichen Themen auf Kreisebene erfolgreich voranzubringen, von den Herausforderungen der Demografie und Digitalisierung, einer nachhaltigen Mobilität bis hin zu Fragen der medizinischen Versorgung. Dass auch den Bürgerinnen und Bürgern diese Themen wichtig sind, zeigt die erneut gestiegene Wahlbeteiligung. Insofern freue ich mich darauf, gemeinsam mit dem neuen Kreistag die Zukunft unseres Landkreises weiter zu gestalten.“ 

Das vorläufige Wahlergebnis der Kreistagswahl 2024 steht fest, die amtliche Feststellung  wird  am 21. Juni erfolgen. Die CDU kommt auf 26,97 Prozent der Stimmen (19 Sitze), die Freien Wähler auf 19,77 Prozent (14 Sitze), die Grünen erreichen 16,42 Prozent (10 Sitze), die SPD 16,25 Prozent (11 Sitze), die AfD 11,77 Prozent (8 Sitze), die FDP 6,28 Prozent (4 Sitze), die Linke 2,03 Prozent (1 Sitz) und auf die Grüne Alternative Rheinfelden (GAR) entfallen 0,51 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 58,08 Prozent und ist damit leicht höher als 2019.

OV Redaktion

Steinen, Gemeinderat: "Gemeinschaft" mit drei neuen Gesichtern

12:36
11.06.2024
Die "Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf" erzielte 32,4 Prozent, etwas weniger als 2019 mit 33,2 Prozent. Ulrike Mölbert kandierte nicht mehr. Derzeit teilt sie sich den Vorsitz mit Stephan Mohr. Über sieben Sitze verfügt diese Fraktion, drei neue Gesichter sitzen für die Gemeinschaft im Rat . „Sehr gute Mischung und viele junge Frauen“, sagt Mölbert zur Zusammensetzung. Dauerbrenner seien die Themen der Verkehr, die Ansiedlung von Industrie sowie jungen Menschen die  Politik nahe zu bringen, sagt sie. Jedoch liegt  die verkehrliche Anbindung Steinens an das Lörracher Kreisklinikum im Hauinger Entenbad nicht in den Händen des Gemeinderats, sondern ist Sache des Landkreises. Das sei für die Bürger schwierig nachzuvollziehen. Zu den Wahlergebnissen an der Meret-Oppenheim Schule sagt sie: „Wir kommen an die Jugendlichen schlecht ran.“ Eine gute Lösung wäre aus ihrer Sicht, wenn Räte ab der 9. Klasse in die Schulen gehen und mit den Schülern über ihre Arbeit ins Gespräch kommen. 

OV Redaktion

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