Letztes Update:
20240611093817

Grenzach-Wyhlen: Freie Wähler vorn

17:44
10.06.2024
In Grenzach Wyhlen sind die Freien Wähler mit 23,65 Prozent die Freien Wähler vorn. Auf den zweiten Platz schaffen es dort die Grünen (19,74), gefolgt von der CDU (18,48) und der SPD (16,73). Die FDP erhält 13,74 Prozent der Wählerstimmen, die AfD 7,65 Prozent.  Die Wahlbeteiligung ist auf 54,6 Prozent und damit das dritte Mal in Folge gestiegen (2014: 44,3 Prozent; 2019: 53,4 Prozent). 11.234 Bürger waren wahlberechtigt; abgestimmt haben 6137.  Stimmenkönigin ist wieder Annette Grether (Grüne) mit 4048 Stimmen,  „Vize-Königin“ ist  Carola Lambelet (Freie Wähler) mit 3681 Stimmen. Nur knapp dahinter auf Platz drei landete ihr Fraktionskollege Peter Weber (3607 Stimmen).

OV Redaktion

OV Redaktion

Rheinfelden: Die Grünen zerlegen sich selbst

17:41
10.06.2024
Der öffentlich ausgetragene Kampf „Grün gegen Grün“ hat der Ökopartei heftig geschadet. Die „neuen“ Grünen um den bisherigen „Sören“-Sprecher Jörg Moritz-Reinbach haben nur drei Mandate errungen. Ein quasi-grüner Sitz geht an die Grüne Alternative Rheinfelden (GAR), die der bisherige Grünen-Fraktionssprecher Heiner Lohmann gegründet hatte, weil die Partei ihn nicht auf ihre Liste setzen wollten. Lohmann ist nun gleich doppelt abgestraft worden, denn für ein Direktmandat reicht sein Wahlergebnis nicht aus. Den einzigen GAR-Sitz hat künftig seine Frau Anette Lohmann inne.
Stimmenkönigin ist wieder einmal Hannelore Nuß geworden. Sie kamen 10 642 Stimmen vor Dieter Wild (10 189). Zehn Sitze hat die CDU, sieben die SPD, fünf die Freien Wähler, vier die AfD und drei die (neuen) Grünen. Nur jeweils ein einziges Direktmandat im Rheinfelder Gemeinderat haben die FDP, das WSR und die GAR errungen

Tim Nagengast

Inzlingen: CDU luchst SPD einen Ratssitz ab

17:29
10.06.2024
In Inzlingen ändert sich das Kräfteverhältnis zugunsten der Christdemokraten. Karl Fisch ist Stimmenkönig. So etwas gab es bisher wohl noch nicht im Waieland: Gleich sieben neue Gesichter – und damit die Mehrheit – sitzen künftig im weiterhin zwölfköpfigen Gemeinderat. Durch die 2019 erstmals mit zwei Sitzen in den Rat eingezogene Liste „Gemeinsam für Inzlingen“ (GFI) war schon damals die über lange Jahre stabile „Parität“ zwischen CDU und SPD Geschichte geworden. Die Christdemokraten sind weiter erstarkt. Die Union hält künftig wieder sechs und damit die Hälfte der Ratsmandate. Dazu bekam sie 7376 Stimmen (48,6 Prozent). Federn lassen mussten allerdings die Sozialdemokraten, die nun mit nur noch vier statt bis zuletzt fünf Gemeinderäten im Gremium vertreten sein werden. 5813 Stimmen (38,3 Prozent) kann die SPD für sich verbuchen. Stabil bleibt hingegen die Liste GFI. Sie konnte ihre zwei Ratsmandate verteidigen. 13,1 Prozent beziehungsweise 1984 Wählerstimmen landeten bei der vor fünf Jahren erstmals angetretenen neuen politischen Kraft.

Tim Nagengast

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