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Panne bei der Europawahl in Göppingen

06:26
10.06.2024
Bis 1.30 Uhr mussten diejenigen ausharren, die im Stuttgarter Restaurant Cube am Schlossplatz von der Wahlparty des Verbands Region Stuttgart das Endergebnis der Regionalwahl mit nach Hause nehmen wollten. Zum einen ließ das Ergebnis aus Schorndorf sehr lange auf sich warten. Zum anderen soll es, so verkündete Regionaldirektor Alexander Lahl zu später Stunde, in Göppingen eine Wahlpanne bei der Europawahl gegeben haben, die auch Einfluss auf die Auszählung der Regionalwahl gehabt haben soll. So hatten sich die Reihen schon deutlich gelichtet, als Lahl dann das vorläufige Endergebnis verkünden konnte. 
Für wenig Verständnis sorgte in der Runde auch die Tatsache, dass die Stadt Stuttgart das Wahlergebnis der Landeshauptstadt zunächst per Pressemitteilung verbreitete, ehe man es dort für nötig erachtete, den für die Auswertung zuständigen Verband Region Stuttgart über den Ausgang der Wahl zu informieren. 

Kai Holoch

Jungwähler im Südwesten stimmen häufig für kleine Parteien

19:17
09.06.2024
Junge Wählerinnen und Wähler haben bei der Europawahl im Südwesten häufig ihr Kreuz bei kleinen Parteien gesetzt. Nach Zahlen von infratest dimap stimmten 29 Prozent der 16- bis 24-Jährigen für kleine Parteien. Über alle Altersklassen kamen die kleineren Parteien nur auf insgesamt 14,2 Prozent. 
Unter den klassischen Parteien schnitt die CDU bei den Jungwählern am stärksten ab. Sie erhielt in der Altersklasse 21 Prozent, die AfD folgt mit 16 Prozent. 

dpa/lsw

Grünen-Spitzenkandidat: Bundespolitik dominierte Europawahl

18:29
09.06.2024
Nach Einschätzung von Michael Bloss, Spitzenkandidat der Grünen für Baden-Württemberg, ist der Wahlkampf für die Europawahl vor allem von Themen aus der Bundespolitik dominiert worden. „Die nächste Zeit müssen wir dieses Ergebnis evaluieren“, sagte Bloss am Sonntagabend. Für den Grünen ist der Rechtsruck in Europa die größte Herausforderung der nächsten fünf Jahre. „Wir stehen dazu bereit, Teil der Mehrheit der Mitte zu sein und eine Beteiligung der rechtsradikalen und anti-europäischen Parteien zu verhindern“, teilte Bloss weiter mit.

dpa

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