„Es gibt nicht die eine Wahrheit“ ...
... schränkt Steve Heng ein, der selbst zwölf Jahre als Creator gewirkt hat. Faustregeln aber könnten sein: Die Information muss rasch vermittelt werden, der Spannungsbogen darf keinem Film entsprechen. Gutes Storytelling, ansprechende und bekannte Musik plus Inhalte, die neugierig machen, prominente Figuren, interessante Aufmachung und Aufrufe zum Mitmachen können kurze Videos groß rausbringen. Der Content sollte regelmäßig erstellt und ausgespielt werden; es muss nicht täglich sein, nur verlässlich in bekannten Abständen. TikTokerin #talkwithgerlinde berichtet in Würzburg, dass sie oft zweimal pro Tag Content auf die Plattform gestellt hat.
- TikTok etwa personalisiert stark und macht Nischeninhalte viral, etwa durch Challenges und durch ansprechende Musik. Zielgruppe sind die GenZ-Angehörigen.
- Reels verknüpft eher den Instagram-Feed und setzt den Fokus auf visuelle Qualität. Reels wie Insta sprechen Millennials an.
- YouTube Shorts bietet den Vorteil, Teaser für lange Inhalte auf YouTube zu bieten. Und dort wird bereits lange Geld verdient. Es spricht GenZ ebenso wie die Millennials an, bietet den Vorteil der riesigen Suchmaschine und kann neue Zielgruppen erschließen.
- Hero-Content; große Themen, große Bühnen
- Hub-Content; regelmäßige beliebte Themen wie Fußball covern
- Help-Content; wenn das Herz berührt wird
In der dynamischen Welt der sozialen Medien, wo Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube dominieren, ist die visuelle Gestaltung von Inhalten entscheidend. Steve Heng empfiehlt unter anderem Canva, Davinci Resolve und vor allem Premiere als Tools, um Social-Media-Inhalte professionell zu erstellen.