Kurz vor Mitternacht waren 26 von 27 Stimmbezirken ausgezählt. Die anfängliche Entwicklung hat sich fortgesetzt, allerdings zu Ungunsten der FDP. Nach jetzigem Stand ist sie mit 2,2 Prozent raus. Davon profitiert Die Linke, 6,8 Prozent, die wieder mit zwei Vertretern in den 24-köpfigen Rat einziehen könnte. Jeweils einen Sitz verloren haben die Grünen (3,3 Prozent) und die BfS (6,5 Prozent). Sie haben nur noch ein Mandat.
Die CDU würde mit 19,3 Prozent bei fünf Sitzen ankommen, einen mehr als in der vorherigen Legislatur. Die SPD mit 36,7 Prozent würde ihre neun Sitze behalten. Gewinner ist die AfD mit 25,2 Prozent, sie kommt auf sechs Mandate, bisher waren es zwei. Allerdings waren es mal vier. Zwei Räte hatten die Fraktion im Laufe der Legislatur verlassen. Die Wahlbeteiligung in der Stadt lag bei 55,2 Prozent.
Susann Schönewald