Letztes Update:
20240711151137

Das Stromnetz der Zukunft

14:58
11.07.2024
Was trägt das Projekt am Ende zur Transformation des Verkehrssektors bei? Ein zentrales Ergebnis ist die Möglichkeit zur Zusammenarbeit von ganz unterschiedlichen Sektoren. Viele Ansätze sind aber noch in der Findungsphase und brauchen noch mehr Vertiefung. unIT-e² hat sich viele Use Cases angeschaut und auch viele "zum Fliegen" gebracht - aber fliegen sie beispielsweise im Jahr 2042 noch? "Vor allem mit Blick auf die Zielgerade, also wie das Stromnetz in der Zukunft betrieben wird, muss noch viel getan werden", so Köppl. "Zwar wurde darüber schon viel diskutiert, aber darum müssen wir uns noch viel mehr kümmern."

Dr. Diana Mantel

Das Vermächtnis von unIT-e²: Was haben wir erreicht?

14:48
11.07.2024
Blick zurück, auf die vielen Leistungen von unIT-e²: Dr. Simon Köppl und Michael Hinterstocker resümieren, was alles in den letzten Jahren geschehen ist. Was kann man in Folgeprojekte mitnehmen? Ein wichtiger Punkte wäre in jedem Fall, durch größere Partnervielfalt die Qualität der Konzepte zu erhöhen, ebenso könnte es noch mehr innovative Feldtests geben. Wichtig ist zudem, dass die Ergebnisse auch wirklich im politisch-regulatorischen Diskurs verankert werden. 

Gut funktioniert hat die Cluster-Struktur und der Fokus auf Use Cases. Ebenso war die erarbeiteten Systemarchitekturen eine gute Grundlage für die Feldtests. Als absolutes "Keep": Die "Liquidität der Partneranzahl", sodass die "Marktmacht" allein durch die Anzahl der Projektpartner reduziert wird. 

Und natürlich darf man auch sagen, was besser laufen könnte. Manchmal war die Konsolidierung und Synthese durch starke Heterogenität und unterschiedliche Umsetzungstiefe in den Clustern erschwert. Auch die Konsensfindung  war durch komplexes Erwartungsmanagement nicht einfach. 

Dr. Diana Mantel