In einer Woche, am 1. September, endet in Deutschland die Sommer-Transferperiode. Bis dahin hat der 1. FC Kaiserslautern noch Zeit, den Kader zu verstärken - oder aussortierte Spieler an andere Klubs abzugeben. Nach der Deadline können nur noch vertragslose Spieler verpflichtet werden. Ein Wechsel-Kandidat bleibt Jannik Mause. Der einstige Torschützenkönig der dritten Liga ist bei den Profis ohne Perspektive, spielt derzeit für die U21. Laut "Sky" soll Rot-Weiss Essen an ihm interessiert sein. An Dickson Abiama soll dem "Kicker" zufolge weiterhin 1860 München dran sein.
Kein Thema mehr ist hingegen ein Wechsel von Tymoteusz Puchacz. Polnischen Medienberichten zufolge soll der Außenspieler mehrere Angebote abgelehnt haben, unter anderem auch das der Roten Teufel. Auf der linken Seite scheint derzeit dank der Leistungen von Mika Haas weniger Handlungsbedarf. Problematischer ist die rechte Schiene. Durch den Ausfall von Simon Asta fehlt bis Jahresende der nominelle Stammspieler. Frank Ronstadt fehlte zuletzt aufgrund einer auszukurierenden Zerrung.

Julian Laber

Mehrere Vereine sollen an Tymoteusz Puchacz interessiert sein. Wie der TV-Sender Sky berichtet, soll es sich neben dem 1. FC Kaiserslautern um den FC Schalke 04 sowie Klubs aus Polen und aus Englands zweiter Liga handeln. Die beiden deutschen Zweitligisten seien an einer Ausleihe interessiert. Schalke muss laut Sky aber zunächst Spieler abgeben, ehe der 26-Jährige verpflichtet werden könnte.

Julian Laber

Aaron Opoku läuft künftig für den türkischen Erstligisten Kayserispor auf. Der Klub präsentierte seinen Neuzugang am Wochenende. Opoku hat einen Vertrag über zwei Jahre, mit Option auf eine weitere Saison, unterschrieben. Bis Sommer stand Opoku noch beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Sein Arbeitspapier auf dem Betzenberg war nach dem Ende der Saison 2024/25 ausgelaufen. In 55 Ligaspielen erzielte Opoku sieben Tore für den FCK.

Julian Laber

Der 1. FC Kaiserslautern verleiht Innenverteidiger Jannis Heuer an Preußen Münster. Das teilen die Roten Teufel am Donnerstagabend mit. Seit seinem Wechsel im Sommer 2024 hat er 26 Zweitligaspiele und zwei DFB-Pokal-Partien für den FCK absolviert. Nach den Verpflichtungen von Maxwell Gyamfi und Jisoo Kim hat sich die Konkurrenzsituation in der Innenverteidigung verschärft, so dass wir uns mit Jannis ausgetauscht haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass er durch eine Leihe nach Münster im kommenden Jahr mehr Spielpraxis erhalten kann. Wir sind weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt und werden seine Entwicklung in der aktuellen Saison intensiv verfolgen“, kommentiert FCK-Sportdirektor Marcel Klos die Leihe auf der Vereinswebseite.
„Bei der Entscheidung für die Leihe ging es mir hauptsächlich darum, im kommenden Jahr so viel wie möglich auf dem Platz stehen zu können. Diese Chance sehe ich in Münster gegeben und ich bedanke mich bei allen Beteiligten, dass wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben, von der alle Seiten profitieren können. Ich freue mich, in einem Jahr gestärkt an den Betze zurückzukehren“, sagt Jannis Heuer in der Vereinsmitteilung.

Julian Laber