Der zweite ADT-Tag startet mit Regen, ganz untypisch für die ADT. Aber die Tagung sorgt für warme Herzen, mit all den spannenden Themen und engagierten Referentinnen und Referenten.
Den Anfang macht ZT Steffen Schumacher, Leiter der Landesberufsschule in Neumünster. Schon im vergangenen Jahr hatte er Aufsehen erregt mit seinem Vortrag zu seinen – zum Teil ungewöhnlichen – Ideen in Sachen Ausbildung für Zahntechnikerinnen und Zahntechniker.
Diesmal geht es um Kommunikation. Was ist elementar, um Menschen zu begeistern, zum Beispiel für eine prothetische Versorgung? Wichtig ist ja, dass sich alle, die um einen Tisch herum sitzen, wohl fühlen. Bei allen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Qualitätsmanagement, Prozesssicherheit, Datenschutz, Datensicherheit.
Hilfreich kann Software sein, zum Beispiel DentaMile connect der Fa. DMG, die mit der Landesberufsschule eine Kooperation eingegangen ist, um Industrie und Ausbildung zusammenzubringen. Die Software enthält zahlreiche Bestandteile, die die Herausforderungen abdecken und damit Stress aus der Kommunikation nehmen.
Wenn wir es schaffen, in unsere Kommunikation Emotionen einzubauen, dann bleiben Informationen besser hängen, so die Empfehlung des Referenten. Es hilft, sich darüber klar zu werden, wie man sich gerade fühlt und was gerade möglich ist. Was ist in mir los und was könnte in meinem Gegenüber los sein – wer sich darüber Gedanken macht, geht den ersten Schritt in Richtung einer funktionierenden Kommunikation.
Und noch ein Tipp von Steffen Schumacher: Wer sich Notizen macht zu dem, was zu lernen ist, und dazu noch aufschreibt, wie man sich dabei gefühlt hat, bei dem bleiben die Informationen deutlich besser hängen.