“Was wir grundsätzlich anders machen: Wir bilden die Heimat des Sports ab“, versichert Moritz Mücke, Head of Product & Technology beim Sport-Streaming-Neustart Dyn Media bei der Münchner Tageskonferenz. Das gelte für viele Sportarten; die 2023 gelaunchten Kölner wollen die Communities um Handball ebenso bedienen wie etwa die Basketballer. Mücke: „Rechte, auf deren Basis wir live streamen, haben bei uns auch im Nachgang noch großen Wert. In den eher interaktiven Plattformen kann man sich dann umfangreich zu Tabellen und Ergebnissen informieren.“ Für Dyn Media, das unter anderem vom früheren DFL-Chef Christian Seifert gegründet wurde, gilt, für das Publikum alle Sportarten konform wie Fußball zu behandeln und Erlebniswelten für Fans zu schaffen.
Exklusive Rechte bleiben für Jochen Gundel, Director Sport GSA bei Warner Bros. Discovery und damit der Planende hinter dem Angebot unter der Marke discovery+, „extrem wichtig“. Bei der Inszenierung indes gibt es große Veränderungen. „Es ist unsere Mission, über den Streamer neue Formen der Ansprache zu etablieren“, so Gundel – der mitten in den Vorbereitungen für den Olympischen Sommer steckt. Im Vordergrund: In Kooperation mit der Deutschen Sport Marketing (DSM), die das Deutsche Haus im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) plant und umsetzt, präsentiert das Warner-Team für Paris 2024 eine tägliche Streaming-Show – live aus dem Stade Jean Bouin, dem „Home of Team Deutschland“.
Gundels Prognose: „Die Verknüpfung von Entertainment und Sport wird weiter voranschreiten!“