Nach der kurzfristigen Absage des Viertelfinales gegen Borussia Mönchengladbach und der Wiederholung der Partie bei teilweise fragwürdigen Bedingungen war die Furcht im Saarland vor einer weiteren Blamage auf großer Bühne groß. Sollte Schiedsrichter Marco Fritz doch noch entscheiden, dass der Rasen nicht bespielbar ist, würde der FCS für ein Nachholspiel auch das Heimrecht verlieren.
Um den Platz zu schonen, hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die für vergangenen Samstag angesetzte Drittliga-Partie gegen Rot-Weiss Essen verschoben. In den Rasen waren zudem 4000 Löcher gestanzt und mit Feinsand aufgefüllt worden, damit die Nässe gebunden wird. Über Ostern wurde zudem eine riesige Plane über den Rasen gelegt. Das sei eine sinnvolle Maßnahme gewesen, mit der schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht worden sind, teilte die Stadt mit.
dpa/lrs