Ein Hans-Matthöfer-Preis in diesem Jahr geht an Isabella M. Weber für ihr Buch „Das Gespenst der Inflation. Wie China der Schocktherapie entkam.“ Die Ökonomin lehrt an der University of Massachusetts Amherst und forscht am Fairbank Center der Harvard University. Sie beriet die Regierungskommission zu der Gaspreisbremse, als die Inflationsraten wegen Corona-Pandemie und Ukraine stiegen. In ihrem Buch geht es um den Umgang mit Preissteigerungen am Beispiel von China. Sie zeigt unter anderem, wie China seinen beispiellosen Aufstieg trotz zahlreicher Probleme nach dem Ende von Maos Herrschaft meisterte. -ik
Isabel Knippel