Wie die Sächsische Zeitung berichtet, gibt sich aber Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad zuversichtlich: „Da werden unheimlich toughe Spiele kommen. Wir werden uns gut vorbereiten, schauen nach vorn. Wir müssen jetzt vier Spiele gewinnen.“

Sollten die Selber Wölfe die Klasse halten, dann könnte es zum Duell mit dem Rivalen aus Weiden kommen. Die Blue Devils kämpfen derzeit in den Oberliga-Playoffs um den Einzug ins Viertelfinale. An diesem Dienstagabend steht das zweite Spiel der Oberpfälzer in Herne an. Das erste Spiel der Best-of-5-Serie hatte Weiden mit 4:1 gewonnen. Und in Herne? "Wir müssen wieder viel kämpfen, laufen und unterstützen. Wir nehmen dieses zweite Spiel nicht auf die leichte Schulter", sagte der Blue-Devils-Coach Sebastian Buchwieser. Bully ist 19 Uhr.

Der Mannschaftskapitän der Selber Wölfe, Frank Hördler, hat seine Mitspieler vor der am Mittwoch, den 15. März, mit einem Heimspiel in der Netzsch-Arena startenden Playdown-Serie gegen die Dresdner Eislöwen in die Pflicht genommen. "Wir müssen jetzt erstmal eine gute Trainingswoche haben", forderte der frühere Eishockey-Nationalspieler im Gespräch mit einem Klubmedium. Jeder müsse wissen, so Hördler weiter, "dass wir alle noch einmal eine Schippe drauflegen sollten - und das jetzt schon im Training. Nur so können wir in dieser ziemlichen harten Serie bestehen". Optimismus strahlt der 39-Jährige vor dem Duell gegen die Sachsen in der Abstiegsrunde jedoch aus. "Wir wissen, dass wir sie schlagen können und mit der breiten Brust gehen wir auch rein", fügte der Spielführer noch an.