Die Dresdner Eislöwen haben Blut geleckt und wollen die Playdown-Serie mit den Selber Wölfen am Freitag am Vorwerk zu ihren Gunsten entscheiden. Nach dem knappen 3:2-Sieg in der Verlängerung vom Dienstag wird von Dresdner Seite ausgerechnet Wölfe-Trainer Ryan Foster ein gehöriger Anteil an der Motivation der Sachsen zugeschoben. Fosters Aussagen, die Eislöwen würden kein echtes Playoff-Hockey spielen, den Zweikämpfen ausweichen, sich immer abducken, was die Checks erst gefährlich mache, kamen bei den Elbstädtern nicht gut an. Allerdings dürfte der kleine Anflug von Häme wegen dieses vermeintlichen Motivationsschubs jetzt Wasser auf die Selber Mühlen sein, um es am Freitag zu zeigen, wer denn besser motiviert in Spiel fünf geht.