Die Tigers sind mit einem vergleichsweise großen, qualitativ aber stark geschwächten Kader nach Lindau gereist. Bitter ist vor allem der Ausfall der angeschlagenen Top-Spieler David Stach und Hult.
Die Tigers sind mit einem vergleichsweise großen, qualitativ aber stark geschwächten Kader nach Lindau gereist. Bitter ist vor allem der Ausfall der angeschlagenen Top-Spieler David Stach und Hult.
An das letzte Spiel gegen Lindau wird man sich in Bayreuth mit Wehmut erinnern. Es war das letzte in voller Mannschaftsstärke, damals setzten sich die Tigers vor heimischer Kulisse knapp mit 4:3 durch. Diesmal sind die Vorzeichen völlig anders, und der Tabellenzehnte vom Bodensee klar favorisiert.
Vier Spiele in Folge haben Andrée Hult und Co. nach der Hiobsbotschaft am 24. Januar verloren. Doch die Art und Weise, wie sich die Tigers mit stark dezimiertem Kader präsentiert haben, war bewundernswert. Auch am Freitagabend, nach einem 3:5 gegen den Tabellendritten aus Deggendorf, verdienten sich die Tigers die Ovationen ihrer Fans redlich.
Servus Tigers-Fans, acht Spiele verbleiben noch in dieser Saison für die Bayreuth Tigers. Und obwohl es nach der Insolvenzantragstellung um nichts mehr geht, können die leidgeprüften Tigers-Fans eines ganz sicher erwarten: Eine Mannschaft, die mit Charakter und Herz begeistert. Eine Mannschaft, an die man sich in Eishockey-Bayreuth noch lange zurückerinnern wird. Heute um 18 Uhr sind die Schützlinge von Trainer Rich Chernomaz beim EV Lindau gefordert. Auf geht's, Tigers!