Vergangene Woche noch traten die Lauterer vor 50.000 Zuschauern auf dem Betzenberg gegen den FC Schalke 04 an, am Mittwoch spielten die Roten Teufel dann vor 75.000 im ausverkauften Olympiastadion gegen Hertha BSC. Zwei große Traditionsduelle, zwei Fußballfeste. Und heute? Nun, es ist durchaus ein großer Kontrast, den die Partie gegen die SV Elversberg bietet - auch für uns Journalisten. Die Pressetribüne ist eben nicht auf ein WM-Spiel ausgelegt und die Atmosphäre in einer kleiner Spielstätte wie dem Stadion an der Kaiserlinde, das 11.000 Plätze bietet, ist natürlich eine ganz andere. Dass große Kulissen die Roten Teufel nicht hemmen, sondern viel mehr beflügeln, hat der FCK in dieser Saison bereits mehrfach bewiesen. Gegen weniger namhafte Gegner und/oder in kleineren Stadien hatten die Lauterer hingegen immer wieder Probleme, ihre Bestform zu erreichen. Weniger als eine Top-Leistung dürfte gegen die SVE aber nicht ausreichend sein, immerhin hat die Elv bereits vier Punkte mehr gesammelt als der FCK!

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SVE-Coach Horst Steffen entscheidet sich für diese Aufstellung: Kristof - Vandermersch, Le Joncour, Sickinger, Neubauer - Fellhauer, Sahin - Jacobsen, Wanner, Rochelt - Schnellbacher. Mit dabei ist damit auch der ehemalige FCK-Kapitän Carlo Sickinger. 

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FCK-Trainer Dimitrios Grammozis lässt folgendes Team von Beginn an auf den Rasen: Krahl - Ronstadt, Touré, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Kaloc, Raschl - Ritter - Tachie, Ache. Bei den Lauterern gibt es damit im Vergleich zum 3:1-Erfolg bei Hertha BSC eine Änderung: Für den gelbgesperrten Julian Niehues spielt Tobias Raschl. Die Ersatzspieler sind Spahic (Torwart), Aremu, Zimmer, Redondo, Soldo, Opoku, Simakala, Stojilkovic und Abiama. 

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Gestern trafen mit dem FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig zwei direkte Konkurrenten der Lauterer aufeinander. Die Knappen gewannen die Partie mit 1:0 und haben nun 23 Punkte. Der BTSV bleibt bei 20 Zählern und damit bei genau so vielen wie der FC Hansa Rostock, der heute bei Hannover 96 spielt. Die Roten Teufel haben 21 Punkte, die SV Elversberg 25.
 

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Zuerst das 4:1 gegen den FC Schalke 04, dann die geglückte Überraschung im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Hertha BSC mit anschließender Party vor dem Gästeblock: Die Roten Teufel haben den Turnaround nach zuvor sieben Liga-Pleiten in Folge geschafft. Klar, dass nun auch in Elversberg am besten dreifach gepunktet werden soll. Dies wäre auch sehr wichtig, denn die Roten Teufel haben noch immer nur einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Trotz des Cup-Erfolgs darf dies nicht in Vergessenheit geraten, der FCK ist gefordert und der Druck noch immer nicht gerade gering! 

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