Pünktlich um 5 Uhr am Mittwochmorgen brachten die Bauern aus dem Altenburger Land ihre Maschinen in Stellung, um die Auffahrten zur A4 in Schmölln zu blockieren. Einige LKW und Autofahrer hatten wohl gehofft noch durchzukommen und drehten prompt um, als sie die Blockade erblickten. Andere Autofahrer gaben beim Vorbeifahren ein Hupkonzert. Klaus Wagner, der Präsident der Bauern in Thüringen, sagte im Voraus der Proteste, dass die Landwirte angehalten seien, Rettungsgassen offenzuhalten und den Durchgang für Krankenwagen, medizinisches und Pflegepersonal zu gewährleisten. Die Stimmung war ausgelassen, Konflikte oder Streitereien mit Autofahrern gab es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vor Ort, hielt sich jedoch im Hintergrund.
Online-Redaktion