In ganz Oberfranken beteiligten sich am Mittwoch mehrere Hundert Landwirte am bundesweiten Aktionstag des Bauernverbandes. Zum Einsatzende blickt die Polizei auf einen weitgehend störungsfreien Verlauf zurück.
Bereits in den Morgenstunden machten sich wieder zahlreiche Landwirte in ihren Traktoren auf den Weg zu den 30 Veranstaltungsorten im Regierungsbezirk. Über das gesamte oberfränkische Autobahnnetz verteilt demonstrierten sie einmal mehr gegen die aktuelle Bundespolitik. Wie durch die jeweils zuständigen Versammlungsbehörden genehmigt, postierten dich die Teilnehmer an Autobahnzufahrten und sorgten dort für zeitweise Sperrungen mit ihren Traktoren. Vereinbarungsgemäß wurden die Sperren in regelmäßigen Abständen geöffnet, um die Beeinträchtigung für die Autobahnnutzer möglichst gering zu halten und größere Staus zu vermeiden. Zum Ende der Versammlungen zählte die oberfränkische Polizei insgesamt rund 450 Teilnehmer in zirka 400 Traktoren. Gegen 16 Uhr berichtet das Polizeipräsidium von einem weitgehend störungsfreien Verlauf und betont das kooperative Verhalten der Veranstaltungsteilnehmer. Die im Vorfeld geführten Gespräche zwischen Veranstaltern, Versammlungsbehörden und Polizei zeigten also ihre Wirkung.