In anderen Ländern sieht es oft vollkommen anders aus, erzählt Bakenecker, das liegt schon an Themen wie dem Klima - niemand will in heißen Ländern aussteigen, um draußen zu zahlen, also ist die Annahme von In-Car-Payment dort ebenfalls viel höher dort. "Aber es ist schwierig, Leute umzuerziehen bzw. zum Umsteigen zu bewegen", betont Müller, "man gewöhnt sich an seine Systeme." Trotzdem geht es immer weiter, man will mehr entwickeln, das betont Kohnen noch mal. Eine Idee könnte auch sein, weitere Verkehrsmittel zu buchen, beispielsweise den nächsten E-Roller.
Wo geht die Reise hin? Die Kunden verstehen heute schon vieles, man muss sie nur an den richtigen Stellen ein wenig weiter bewegen. "Wir werden da ganz tolle Dinge sehen", ist sich Kohnen sicher, "Das ist keine Payment-Frage, sondern wie man das Fahrzeug noch weiter connecten kann. Denn die Leute mögen das Auto, also muss man es nur besser verbinden." Am Ende wird es wahrscheinlich viele individuelle Cases geben - und damit noch mehr Flexibilität.
Dr. Diana Mantel