Carolin Greif, Head of Data & Performance Media Impact, nimmt Data Driven Advertising unter die Lupe und macht den Realitäts-Check. Chris Speirs, 1plusX.
Welche Möglichkeiten bietet Künstliche Intelligenz dem Marketing – und was wird in der Realität schon umgesetzt.
Hella von Sinnen und Angela Merkel haben die gleichen soziodemografischen Daten. Targetting kann heute aber schon mehr.
Beispiel zur Regionalisierung: 261 Händler eines Autoherstellers - es gab dementsprechend 262 verschiedene Bild-Homepages mit regional ausgesteuerten Anzeigen. Das brauchte gesteigerte Klickraten, obwohl jeweils nur die Adresse in der Ad ausgetauscht wurde, "also gar nicht fancy".
Beispiel zum Wettertargetting:
Wurde leider noch nie gebucht, obwohl es viele Ideen gibt: z.B. bei Regen eine Werbung für Reisen oder bei Sonne ein Werbemotiv für ein Cabrio. "Oft gibt es dazu noch gar nicht die Creatives, sondern nur statische Banner-Sets."
Media Impact hat 70 Mio. Cookies. Wie lassen sich dynamisch für den Kunden bestimmte Interessensgebiete abbilden?
Beispiel: Bayern-München-FansFür Sponsoren attraktive Zielgruppe. Wie groß der Intent ist, zeigt sich an den Scoring-Zahlen, die sich live verfolgen lassen (über OnePlusX).
Zielgruppe: Höhle-der-Löwen-Fans500.000 Leser, die sich pro Monat damit beschäftigen -> digital affine Zielgruppe
"Publisher haben viel zu bieten, wiederkehrende Leser, die sich intensiv mit Themen beschäftigen."
Wie funktioniert der Algorithmus?
Chris Speirs, 1plusX: "Wir bilden den Nutzer in einem 300-dimensionalen Raum ab." Damit lässt sich der Nutzer und seine Interessen sehr genau und live verfolgen.
Annette Mattgey