Letztes Update:
20190424113915

Brauchen wir Login-Allianzen?

12:30
17.04.2018
Daniel Neuhaus,  CEO & Co-Founder der Telekom-Tochter emetriq, spricht über die deutschen Daten- und Log-in-Allianzen und was wirklich hinter den Initiativen steckt.

3 Gründe für solche Allianzen:

Datenschutzanforderungen
Datenverfügbarkeit
Umsatz und Effizienz 

3 Namen, die man kennen sollte:

Verimi ist eine Art "Generalschlüssel" für Web-Dienste. Der Nutzer registriert sich bei der Plattform und kann sich damit bei verschiedenen Anbietern einloggen. Prominente Teilnehmer wie die Deutsche Bank oder die Allianz. Geschätztes Userpotenzial: 10 Mio. Nutzer.

Mehr dazu hier:
Login-Allianz Verimi startet offiziell in Deutschland

NetID
Noch im Aufbau, unter anderem RTL, United Internet, ProSiebenSat.1

RTL, ProSiebenSat.1 und United Internet gründen European Net-ID Foundation

Emetriq xDevice Network
Aus dem Haus der Deutschen Telekom. Userpotenzial: 30 bis 40 Mio. 

app

Wie Porsche Austria ein Forecasting-Tool designt hat

12:28
17.04.2018
Dr. Eva Haslauer, Leiterin Digital Solutions Projekte bei Porsche Austria; Mag. Sebastian Dennerlein, Leiter Social Computing und Business Developer bei Know-Center, Graz

Von der Herstellung bis zum Kauf: Wie Porsche Kunden- und Markt-Daten aus vorhergegangenen Fahrzeug-Einführungen nutzt, um sein Angebot auf die zukünftigen Kundenwünsche auszurichten und den Verkauf zu steigern. Dabei wurden verschiedene Forecasting Modelle für die Vorhersage des Marktes entwickelt, evaluiert und in einem interaktiven Dashboard zusammengeführt.

Warum? 

Generalimporteur für dt. Automarken von VW, über Audi bis Porsche.

2017 350.000 Neuzulassungen in Ö, davon 120.00 via Porsche Austria (Marktanteil 40 %)
 
Marktfoschungsabteilung - Start der Hochrechnungen 1985: Absatzplanung, Spezialanalysen,  Reporting

Bislang ein Kollege, der das Wissen bündelt. Das soll nun anders werden - er steht kurz vor der Rente.

Mittel: Co-Design (collaborative design, in kleinen Schritten zum Tool)

Ziel: Absatzplanung insgesamt und in Segmenten

Ziel: schnelle Umsetzung

Welche Daten gibt es und welche sind relevant?
z.B. : Bruttosozialprodukt in Regionen, Arbeitslosigkeit, Werktage pro Monat, Verkaufszahlen, Zulassungszahlen, Abmeldungen usw.

Was zeichnet diese Daten aus?
-deskriptive Verteilung
- regressive Analyse (betrachtet 1 Auto-Modell, um 1 Modell in der Zukunft vorherzusagen)
-Deep-Learning-Verfahren (betrachtet alle Modelle, um 1 Modell in der Zukunft vorherzusagen)

Wie funktionieren die Verfahren? Vergleich mithilfe eines  Interactive Dashboard. Zusätzlich betrachtet: ein Hybridverfahren, das regressive und Deep-Learning
kombiniert.

Die Ergebnisse: 

Machine Learning ist nicht immer das "beste Pferd" 

Co-Design: gemeinsam die beste Lösung entwickeln. Den  Input der Fachleute aufnehmen.

Annette Mattgey

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