Das heutige Lineup des DSC kann sich dennoch sehen lassen, allen voran die Kontingentstürmer Carter Popoff und Curtis Leinweber gilt es aus Tigers-Sicht im Blick zu behalten.
Das heutige Lineup des DSC kann sich dennoch sehen lassen, allen voran die Kontingentstürmer Carter Popoff und Curtis Leinweber gilt es aus Tigers-Sicht im Blick zu behalten.
Mit den Deggendorfern stellt sich heute ein echtes Top-Team im Tigerkäfig vor. Die Schützlinge von Trainer Jiri Ehrenberger gewannen acht ihrer ersten neun Partien und behaupten beharrlich Rang zwei hinter den enteilten Blue Devils Weiden. Zuletzt machte den Niederbayern allerdings das Verletzungspech schwer zu schaffen. Mit Petr Stloukal fällt ein Top-Stürmer bis Saisonende aus, auch seine Reihenkollegen Lukas Miculka und Antonin Dusek fehlten zuletzt. Dusek ist zwar heute wieder mit dabei, dafür müssen die Deggendorfer heute auf ihren erkrankten Topscorer Thomas Greilinger verzichten. Ex-Nationalspieler ist 42 Jahre alt und kommt bislang auf 44 Scorerpunkte (21 Tore). Brutal stark!
Die Formkurve der Tigers lässt hoffen: Die vergangenen drei Spiele wurden allesamt gewonnen, zuletzt beeindruckten die Chernomaz-Schützlinge mit einem 4:2-Erfolg beim Verfolger aus Memmingen. Apropos Chernomaz: Auf ihren Headcoach werden die Tigers aufgrund einer nicht mehr aufschiebbaren Knie-OP heute verzichten müssen. Für ihn übernimmt Marc Vorderbrüggen als Chef an der Bande.
Für die Tigers ist es tatsächlich das erste Heimspiel in dieser Saison gegen den DSC. Die bisherigen beiden Spiele stiegen in der Festung an der Trat. Zum Saisonauftakt blieben die Bayreuther mit 1:5 chancenlos, Anfang November hingegen waren sie Protagonisten eines spektakulären Oberliga-Spiels, das die Gastgeber hauchdünn mit 6:5 nach Penaltyschießen für sich entschieden. Nun soll es aus Tigers-Sicht endlich mit dem ersten Erfolg gegen die Niederbayern klappen.
Servus Tigers-Fans, es ist angerichtet: Spitzenspiel im Tigerkäfig! Der Tabellenvierte aus Bayreuth empfängt um 19.30 Uhr den Zweiten aus Deggendorf. Es könnte ein großartiger, brodelnder, euphorischer Eishockey-Abend werden. Auf geht's, Tigers!