Letztes Update:
20231222075351

05:24
22.12.2023
Auch für die ostfriesische Küste sowie das Wesergebiet sagten die Expertinnen und Experten vom BSH am Freitag schwere Sturmfluten vorher. Dort sollen die Hochwasser am Vormittag und Mittag 2,5 Meter bis 3 Meter über dem mittleren Wert liegen. An der nordfriesischen Küste werden Wasserstände von 2 Meter bis 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet. Als schwer gilt eine Sturmflut ab einem Wasserstand von 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser.

dpa

Fährverkehr in Bremen-Nord eingestellt

05:23
22.12.2023
Die Weserfähre zwischen Bremerhaven und Nordenham fällt wegen Hochwasser aus. Das teilte das Unternehmen am Freitagmorgen mit. Am Morgen sollte die Fähre ursprünglich im Halbstundentakt verkehren. Wann die Schiffe wieder fahren können, war zunächst noch nicht bekannt. Auch die Fähren, die zwischen Bremen-Vegesack und Lemwerder sowie zwischen Farge und Berne verkehren, fallen am Freitagmorgen aus. Die Fähre zwischen Blumenthal und Motzen ist ebenfalls betroffen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hatte für das ganze Bundesland eine Hochwasserwarnung ausgesprochen.

dpa

Kapitel

Bahnverkehr in Deutschland beeinträchtigt

05:10
22.12.2023
Der Bahnverkehr war am Donnerstag heftig getroffen worden. Es gab in Regional- und Fernverkehr zahlreiche Ausfälle und Verspätungen aufgrund der Sturmschäden. «Teilweise können Beschädigungen erst bei Tageslicht abschließend beurteilt werden», teilte ein Bahn-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend mit. Besonders die Bahnstrecken im Norden sind demnach betroffen.

Manuela Kanies

05:10
22.12.2023
Am Freitag fallen nach ersten Angaben etwa Fernverkehrszüge zwischen Hamburg/Hannover, Kassel und Frankfurt/Stuttgart/Basel sowie Würzburg und München aus. Zwischen Berlin/Leipzig/Erfurt und Frankfurt komme es zu Verspätungen und vereinzelten Ausfällen. Auch ICE- und IC-Züge zwischen Köln und Kassel entfallen zunächst. In Marienhafe, Norden, Norddeich und Norddeich Mole halten den Angaben von Freitag zufolge keine ICE- und IC-Züge. Betroffen sind auch die EC-Zugstrecken in Hamburg und Schleswig-Holstein.

dpa

05:12
22.12.2023
Auch im Regionalverkehr gab es schon am Donnerstag witterungsbedingte Verspätungen und Ausfälle, die in der Nacht zum Freitag anhielten. Bei Hamburg wurde der Verkehr auf einigen Strecken eingestellt. In Bremen und Niedersachsen gibt es zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen am Freitagmorgen bei der Deutschen Bahn, der Nordwestbahn und dem Metronom. Die Züge können teilweise nur mit verminderter Geschwindigkeit fahren.

Betroffene Linien der Deutschen Bahn:
  • RE 1 (Norddeich(Mole) - Bremen Hbf – Hannover Hbf): Die Züge verkehren mit verminderter Geschwindigkeit. Infolge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
  • RE 8 (Bremerhaven-Lehe – Hannover Hbf): Die Streckensperrung zwischen Bremerhaven-Lehe und Bremen Hbf ist beendet. Erster durchfahrender Zug RE4428 ab Hannover (18:20 Uhr). Erster durchfahrender Zug RE4437 ab Bremerhaven-Lehe (21:23 Uhr)
  • RE 9 (Osnabrück Hbf – (Bremen Hbf) – Bremerhaven-Lehe): Streckensperrung zwischen Bremerhaven-Lehe und Bassum. Aktuell kein Zugverkehr möglich. Ein Ersatzverkehr kann nicht eingerichtet werden.
  • RB 40 (Braunschweig Hbf – Helmstedt): Streckensperrung zwischen zwischen Helmstedt und Braunschweig Hbf. Aktuell kein Zugverkehr möglich.
  • RB 46 (Braunschweig Hbf – Herzberg(Harz): Die Züge verkehren mit verminderter Geschwindigkeit. Infolge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
  • RE 62 (Rheine - Osnabrück Hbf - Löhne): Die Züge verkehren teilweise mit Verspätungen.
  • RB 80/81 (Göttingen/Bodenfelde – Nordhausen): Die Züge verkehren mit verminderter Geschwindigkeit. Infolge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
  • RB 82 (Göttingen – Kreiensen – Bad Harzburg): Die Züge verkehren mit verminderter Geschwindigkeit. Infolge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
  • RB 86 (Einbeck Mitte – Göttingen): Die Züge verkehren mit verminderter Geschwindigkeit. Infolge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.

dpa