Viele Anbieter sorgen dann für einen überregulierten Bitcoin. Würden sich aber große Anbieter verstärkt darauf einlassen, Bitcoin als "neues Gold" anzupreisen, würde das verstärkt zur Adoption führen. "Dann könnte man leicht eine andere Kundengruppe erreichen", so Bechtel.
Aber was ist der Mehrwert? Nagel sieht bei Bitocin, dass es zwar schon ein großer Asset ist, aber im Vergleich zum ganzen Finanzmarkt noch gutes Wachstumspotenzial hat. Bechtel glaubt nicht, dass Bitcoin je wirklich zum Zahlungsmittel wird, wie viele hoffen. Wenn man Bitcoin und Euro z.B. auf der Watch zur Verfügung hat, ist der Bitcoin weniger der Inflation ausgesetzt, d.h. man würde ihn eher sparen als den Euro, der leichter an Wert verliert. "Es kann schon digitales Gold werden - aber Bitcoin existiert gerade einmal 15 Jahre, während Gold hunderte von Jahren gebraucht hat, um zu diesem Wert zu werden", führt Bechtel aus. Auch Bitcoin wird da einige Zeit brauchen.