"Wir müssen sie da abholen, wo sie bei uns aufschlagen", sagt Peter Pfaff. Man müsse sie in den Sportvereinen integrieren. "Wenn sie es nicht bezahlen können, kriegen sie es bezahlt." In den Vereinen in Maximiliansau gebe es bereits viele Migrationskinder.
"Die meisten wollen möglichst schnell auf eigenen Beinen stehen", sagt Dennis Nitsche. Unser Bildungssystem sei extrem wichtig. Deswegen sei es auch wichtig, dass jedes Kind einen Kindergartenplatz bekomme. Dort bekämen sie die Sprachkompetenz.
Migranten seien auf den kulturellen Festen unterrepräsentiert, sagt Steffen Weiß. Dabei bräuchte es eine bessere Verzahnung. "Viele, die lange da sind, sind schon integriert." Auch Weiß sieht die Vereine als gute Möglichkeit zur Integration.
Victoria Werz