Nach den Salariatsvertretern hatten die Arbeitgeberverbände Termin in Senningen. Zur Mittagsstunde äußerte der Präsident der Union des Entreprises, Michel Reckinger, sich vor den Journalisten. Themen waren die Attraktivität des Standorts Luxemburg und der Fondsindustrie sowie der Bausektor.
Kurzfristig müsse man Letzterem - wolle man eine Welle von Pleiten vermeiden - unter die Arme greifen. Auch sei die kommende Regierung gefordert, sich Gedanken über die langfristige Entwicklung im Bausektor zu machen. Eine nachhaltige Krise im Bauwesen ziehe schwerwiegende Folgen für die gesamte Wirtschaft mit sich.
Ohne in Schwarzmalerei zu verfallen, müsse man die aktuellen Herausforderungen angehen, so der UEL-Chef, der kurzfristige Lösungsansätze auch ohne Gesetzänderungen für machbar hält.