Im Rahmen der „Freisener Gespräche“ führten die nationale Verkehrspolizei (UPR) sowie die regionalen Verkehrseinheiten (SRPR) in Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen am 19.10.2023 auf der „Aire de Wasserbillig“ auf der A1 eine großangelegte Verkehrskontrolle durch.
Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Schwertransporten, wobei neben den mitgeführten Dokumenten auch die Ladungssicherung, die Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand der Fahrzeuge kontrolliert wurden.
Insgesamt wurden über 30 Lkw kontrolliert. In 18 Fällen hatten die Fahrer die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten. 6 Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt, weil ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war. 8 gebührenpflichtige Verwarnungen wurden ausgesprochen, weil entweder die mitgeführten Dokumente fehlten, die Fahrer während der Fahrt das Mobiltelefon benutzten oder nicht angegurtet waren.
Darüber hinaus wurden 16 Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt, weil sie die Beschilderung der Rastanlage missachtet hatten.
Im Rahmen der „Freisener Gespräche“ finden seit 2008 regelmäßig Kontrollen im Grenzgebiet statt, bei denen sich auch die luxemburgische Polizei an Kontrollen im Saarland und in Rheinland-Pfalz beteiligt. Ziel der Kontrollen ist der Erfahrungsaustausch, eine grenzüberschreitende Strategie zur Kriminalitätsbekämpfung sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Schwerlastverkehrs.