Für den mit nur 25 Jahren verstorbenen Torhüter der Hannover Indians gab es ein Schweigeminute.
Für den mit nur 25 Jahren verstorbenen Torhüter der Hannover Indians gab es ein Schweigeminute.
Die Teams sind am Eis und es kann gleich losgehen.
Bei den Wölfen aus der Breisgau überragt mittlerweile der neue und aus der Oberliga Nord bekannte Konti-Stürmer Parker Bowles, der mit 12 Punkten zusammen mit fünf weiteren Spielern an der Spitze der Scorerliste steht. Mit neun Toren bei nur drei Vorlagen wären er hier sogar die Nummer 1, einzig die mehr absolvierten Spiele - Bowles hat durch das vorgezogene Spiel gegen Regensburg bereits elf Partien absolviert - verhindern dies in der offiziellen DEL2-Statistik. Auch der ebenfalls neue Konti Nick Master überzeugt bisher mit zehn Punkten. Im Tor scheint Freiburg noch nicht über die Findungsphase hinaus. Die etatmäßige Nummer 1 Cerveny ist verletzt, Neuzugang Zabolotny überzeugt überhaupt nicht und deshalb steht aktuell mit Luis Benzing die junge, letztjährige Nummer 2 im Tor.
Bei den Wölfen dürfte weiterhin der komplette Kader zur Verfügung stehen. Wenn Waßmiller weiterhin sein Motto "Never change a winning team" durchzieht, dürften weiterhin Naumann und Panov die überzähligen Stürmer sein. Einzig im Tor wechselt der Wölfe-Coach derzeit munter zwischen Bitzer und Weidekamp hin und her. Zuletzt stand Bitzer beim Sieg in Bad Nauheim am Freitag im Tor.
Freilich muss dennoch Jedem bewusst sein, dass kein Spiel in dieser Liga ein Selbstläufer ist und es erneut einer Topleistung bedarf, um einen weiteren Dreier einzufahren. Bei einem Sieg könnte es sogar mit den Porzellanstädtern an der Tabellenspitze enden, aber dafür wäre zusätzlich zu einem eigenen Dreier auch Schützenhilfe nötig!
Man konnte Freiburg schon vor der Saison als Team auf Augenhöhe mit den Selbern sehen, der aktuelle Lauf der Wölfe mit fünf Siegen gegenüber drei Niederlagen bei den heutigen Gästen macht Selb zum Favoriten.
Herzlich Willkommen zum heutigen Frankenpost-Liveticker vom elften Spieltag der DEL2. Heute spielen die Wölfe aus der Porzellanstadt gegen ihre Namensvetter aus dem Breisgau. Und ja, heute sagen wir zum ersten Mal, dass Selb hier als Favorit ins Spiel geht.